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Kulmbach (epd). Bei einer Ausstellung in Kulmbach sind wertvolle Kunstgegenstände gestohlen worden. Wie die Kriminalpolizei Bayreuth am Mittwoch mitteilte, wurden die Kunstwerke bereits am Sonntagabend geraubt. Ihr Wert belaufe sich auf mindestens 100.000 Euro. Die Polizei sprach von einem "niedrigen sechsstelligen Eurobetrag".

Kitzingen, Fürth (epd). Am kommenden Montag wird die Kabarettistin und Mundartdichterin Ines Procter mit dem 39. Schlappmaulorden der Kitzinger Karnevalsgesellschaft (KiKaG) ausgezeichnet. Die Künstlerin aus Erlabrunn (Kreis Würzburg) sei eine würdige Ordensträgerin, weil sie "die Tradition des fränkischen Fastnachtshumors hochhält und weiterentwickelt", teilte die KiKaG am Mittwoch in Kitzingen mit. Procter ist schon seit ihrer Jugend auf verschiedenen Fastnachtsbühnen als Büttenrednerin unterwegs.

Warum heißt der Rosenmontag eigentlich so? Eine Theorie führt den Namen auf christliche Wurzeln zurück. Fest steht: Seit 1823 sind die farbenfrohen Umzüge fester Bestandteil des Karnevals - vor allem in Köln, Bayern und im Rheinland.

Weitgehende Einigkeit bei einem heiklen Thema: Die Mitglieder des Landtags-Kunstauschusses beschließen am Mittwoch zwei Anträge zum Umgang staatlicher Museen mit NS-Raubkunst. Die Grünen kritisieren, dass dafür erst "ein großer Skandel" nötig war.

München (epd). In der Debatte um NS-Raubkunst bei der Bayerischen Staatsgemäldesammlung hat der Kunstausschuss des Landtags am Mittwoch mehr Transparenz und Tempo bei staatlichen Stellen gefordert. Nach dem Antrag der Landtags-Grünen hatten kurzfristig auch Abgeordnete von CSU und Freien Wählern einen Antrag gestellt, in dem sie eine Neuausrichtung der Strukturen bei der Provenienzforschung, einen verbindlichen Zeitplan für die Ergebnisse und eine unabhängige, "schlagkräftige Taskforce" forderten.

Ein virales Instagram-Video zeigt, wie sehr die Pflege in Deutschland auf migrantische Fachkräfte angewiesen ist. Doch was sagt das über den Arbeitsmarkt aus - und welche Rolle spielt die aktuelle Migrationsdebatte?

Nürnberg (epd). Rund 236.000 Euro sind bei der 67. Aktion Dreikönigssingen in Nürnberg Anfang des Jahres zusammengekommen. Damit sei das Spitzenergebnis vom letzten Jahr noch einmal um 12.000 Euro übertroffen worden, teilte die Katholische Stadtkirche Nürnberg am Mittwoch mit. 800 Kinder und Jugendliche, Frauen und Männer aus knapp 50 Gemeinden beteiligten sich an der diesjährigen Sammelaktion von Kindern für Kinder. Unterwegs waren die Sternsinger rund um den Jahreswechsel unter dem Leitwort: "Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte".