Das Bild zeigt eine Illustration einer inklusiven Theateraufführung: Menschen mit und ohne sichtbare Behinderung sind gemeinsam auf der Bühne.
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„The Beginning“ ist englisch und heißt „der Anfang“. The Beginning ist eine Theater-Aufführung. Menschen mit und ohne Beeinträchtigung haben drei Jahre professionell zusammen-gearbeitet und ein Science-Fiction Theater-Stück entwickelt. Es geht um die Zukunft der Menschen. Die Menschheit muss die Erde verlassen. Wie kann die Menschheit von vorne anfangen? Wer darf mit, wenn wir die Erde verlassen müssen? Wie kann eine Leben auf einem anderen Planeten aussehen?

 

Ein Hochzeitspaar steht eng umschlungen und lächelnd voreinander. Über dem Bräutigam ist eine Sprechblase mit dem Text "Ich pfeif' drauf!". Darüber steht der Titel "Spät auf der Hochzeit". Unten im Bild wird die Szene aufgeklärt mit dem Text: "Oder flüstert er: "Ich fahr' jetzt auch!". In der Ecke oben rechts befindet sich das Logo mit dem Schriftzug "Verhörer des Monats".
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Romantik oder Rebellion? Spät am Abend auf einer Hochzeit lehnt er sich zu ihr und flüstert "Ich fahr jetzt auch!". Doch sie versteht: "Ich pfeif' drauf!". 

Ein klassischer Fall von akustischer Verwirrung, wie sie bei lebhaftem Umfeld und Nebengeräuschen schnell entstehen kann. Und ein schönes Beispiel dafür, wie leicht aus einer harmlosen Bemerkung Missverständnisse entstehen - vor allem bei Hörminderung oder schwierigen akustischen Bedingungen. 

Unser Tipp: Gerade bei wichtigen Momenten lohnt es sich, nachzufragen, wenn etwas unklar bleibt. Ein kurzer Check ("Hast du gerade ... gesagt?") kann Missverständnisse vermeiden und oft auch für ein herzliches Lachen sorgen!

Welcher Verhörer ist Ihnen schon mal passiert?
Teilen Sie ihn gerne mit uns! ⇒ Kontakt

Das Bild zeigt eine weite Aussicht auf den Nürnberger Stadtpark „Luitpoldhain“ mit vielen grünen Bäumen und Spazierwegen im Vordergrund. Der Himmel ist wolkenverhangen und grau. Im Hintergrund ist die Silhouette der Nürnberger Altstadt mit ihren markanten Türmen zu erkennen. Oben links im Bild hält eine Hand ein kleines, herzförmiges Lebkuchenherz mit rotem Rand und weißer Aufschrift „Volksfest“ in die Kamera – ein Hinweis auf das Nürnberger Frühlingsvolksfest.
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Am Freitag, den 25. April 2025, war es wieder so weit: Der Süddeutsche Schaustellerverband lud mit Unterstützung der N-ERGIE Aktiengesellschaft zum Tag der Inklusion auf das Nürnberger Frühlingsfest ein. Von 11:00 bis 13:00 Uhr öffneten zahlreiche Fahrgeschäfte und Stände ihre Türen für Menschen mit Behinderung und ihre Begleitungen. Es gab kostenlosen Fahrten, spannende Attraktionen und vergünstigte Angebote.

Trotz des Regens ließen wir uns die gute Laune nicht verderben: Als Gruppe waren wir wieder mit dabei und erlebten einen fröhlichen, bunten Vormittag. Die leuchtenden Fahrgeschäfte, der Duft nach gebrannten Mandeln und das gemeinsame Unterwegssein sorgten für echte Volksfeststimmung. Der Tag war voller schöner Momente.

 

 

Ein herzliches Dankeschön an alle, die diesen besonderen Tag ermöglicht haben. 

Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!

Der selbe Text wie im Artikel steht auf dem Flyer. In der oberen Hälfte des Flyers ist ein Ohr mit einem Pegel-Symbolbild sowie eine ältere Person vor einer Personengruppe abgebildet.
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Veranstaltungsreihe Rund um das Ohr. Verstehen – begegnen – Barrieren abbauen. 

Stellen Sie sich vor: Ihre Tante Frieda war immer bei Familienfeiern dabei und plötzlich bleibt sie fern. Warum?
Ein möglicher Grund: Hörverlust – sie versteht in Gesellschaft nicht mehr alles. Das frustriert und macht einsam.
Unsere Veranstaltungsreihe zeigt, warum sich Menschen zurückziehen und was wir tun können, um Nähe und Teilhabe zu ermöglichen.“

Das Motto "Ruhe rockt" steht in Lettern über einer Hand, welche zu einer Faust mit ausgestrecktem Zeigefinger und ausgestrecktem kleinen Finger gen Himmel zeigt, geschrieben
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Der 28. Tag gegen Lärm wird am 30. April 2025 stattfinden.

Das Motto lautet: "Ruhe rockt!". Lärmbewusstes Verhalten steht dabei im Fokus für den Tag gegen Lärm 2025. 

Die Sensibilisierung ist besonders wichtig im Hinblick auf die Schädigung des Gehörs, die durch Lärm verursacht werden kann. Die Lärmschwerhörigkeit ist ein Hörverlust, der durch dauerhafte oder wiederholte Einwirkung von lauten Geräuschen verursacht wird. Sie ist eine der häufigsten Berufskrankheiten und kann sowohl am Arbeitsplatz als auch im privaten Umfeld verursacht werden.

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Für alle, die Oster-Gottesdienste mit Untertitelung (UT) / Deutscher Gebärdensprache (DGS) im Fernsehen sehen möchten, hat die Kath. Hörgeschädigtenseelsorge im Bistum Augsburg eine tolle Übersicht erstellt. 

Die zweiseitige Übersicht dürfen wir direkt auf unserer Homepage teilen.
Klicke im Hauptmenü auf das Feld "Termine", dann bis ganz nach untern gehen und auf "Interessante Sendungen mit Untertitel" klicken.
 

ODER

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In einem offenen Brief an die Bayerische Staatsregierung haben Holger Kiesel, der Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung, und zahlreiche Verbände und Institutionen (darunter auch das Netzwerk Hörbehinderung Bayern, dem wir als SHS angehören) die aktuellen Herausforderungen bei der Umsetzung der Rechte von Menschen mit Behinderung in Bayern angesprochen.

Schulung Induktive Höranlagen
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Am 26. März 2025 fand im CI-Zentrum CICERO in Erlangen eine wertvolle Fortbildung zum Thema induktive Höranlagen und inklusive Raumakustik statt. Die Veranstaltung wurde im Rahmen der Initiative Induktiv Hören Nürnberg durchgeführt und hatte das Ziel, das Wissen über barrierefreie Hörumgebungen zu erweitern und das Bewusstsein für die Bedeutung dieser Technologien zu stärken.

Über die Initiative Induktiv Hören Nürnberg (IHN)

Die Initiative setzt sich für die verstärkte Etablierung induktiver Höranlagen in Nürnberg ein und fördert damit die barrierefreie Teilhabe von Menschen mit Hörbehinderungen am gesellschaftlichen Leben. Die Fortbildung im März 2025 wurde von den folgenden Organisationen organisiert:

Im Jahr 2020 veröffentlichte die Initiative in Zusammenarbeit mit der Stadt Nürnberg einen Flyer zur Förderung induktiver Höranlagen, den Sie hier finden können: Flyer der Initiative Induktiv Hören Nürnberg

Inhalte der Schulung

Die Fortbildung deckte die Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten von induktiven Höranlagen ab und legte besonderen Fokus auf ihre Bedeutung für die Barrierefreiheit. Zu den behandelten Themen gehörten:

  • Technische Grundlagen: Funktionsweise induktiver Höranlagen und Unterschiede zwischen stationären und mobilen Systemen

  • Einsatzmöglichkeiten: Nutzung in Kirchen, Veranstaltungsräumen, Kinos, Theatern und öffentlichen Einrichtungen

  • Planung und Installation: Anforderungen an Raumgröße, Materialien und mögliche Störquellen

  • Rechtliche Rahmenbedingungen: Vorschriften zur Barrierefreiheit und Empfehlungen für die Umsetzung

  • Praxisbeispiele: Erfahrungsberichte aus bereits ausgestatteten Räumen

  • Inklusive Raumakustik: Maßnahmen zur Verbesserung der Hörsamkeit für Menschen mit Hörbehinderungen, auch ohne technische Hilfsmittel

Zielgruppe und Teilnehmende

Die Schulung richtete sich an ein vielfältiges Publikum aus verschiedenen Bereichen, darunter Selbsthilfe, Sozialarbeit, Psychologie, Museumstechnik und Gebäudemanagement. Diese breite Teilnahme verdeutlichte, wie wichtig das Thema für zahlreiche Berufsfelder ist.

Lob für den Referenten

Ein herzlicher Dank gilt Thomas Jaggo, Mitglied der Initiative, der die Schulung als Referent leitete. Mit seiner Expertise und seinem Engagement führte er die Teilnehmenden kompetent durch die komplexen Themen und sorgte für einen praxisnahen und verständlichen Austausch. Durch seine klaren Erklärungen wurden die technischen und konzeptionellen Aspekte der induktiven Höranlagen für alle Teilnehmenden greifbar.

Fazit

Die Fortbildung war eine wertvolle Gelegenheit, sich mit dem Thema induktive Höranlagen und barrierefreie Raumgestaltung auseinanderzusetzen. Dank der engen Zusammenarbeit der Mitglieder der Initiative Induktiv Hören Nürnberg konnte eine wichtige Plattform für den Wissensaustausch geschaffen werden, die das Bewusstsein für barrierefreie Hörumgebungen nachhaltig stärkt.

Abschließend möchten wir uns beim CICERO-Team für die hervorragende Unterstützung bedanken. Das CICERO stellte einen bestens vorbereiteten Schulungsraum zur Verfügung und unterstützte die Veranstaltung mit einer Höranlage, was maßgeblich zum Erfolg der Fortbildung beitrug.

Das Bild zeigt einen großen Bildschirm auf einem silbernen Ständer. Auf dem Bildschirm ist eine Präsentationsfolie mit dem Titel „Barrierefreiheit im Zukunftsmuseum“ zu sehen. Die Veranstaltung fand am 18. März 2025 im Rahmen des Gesprächskreises HörMomente statt. Die Folie hat ein farbenfrohes Design mit einem grünen Halbkreis im Zentrum, umgeben von blauen, lila und roten Farbakzenten. Oben rechts ist das Logo des Deutschen Museums Nürnberg zu erkennen.
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Am 18.03.25 fand unser HörMomente-Abend statt, ein offener Gesprächskreis für Menschen mit Hörbehinderung. Dieses Mal durften wir Frau Greger vom Zukunftsmuseum Nürnberg (Deutsches Museum Nürnberg – Das Zukunftsmuseum) begrüßen, die uns Einblicke in die barrierefreien Angebote des Museums gab.

Frau Greger stellte das Konzept des Zukunftsmuseums auf anschauliche Weise vor. Sie informierte uns über die bestehenden Angebote für Menschen mit Behinderungen und sprach offen darüber, wo es noch Potenzial zur Verbesserung gibt.